Anthropologische Grundmodelle

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(1) Die Wirklichkeit ist unserem Denken prinzipiell zugaenglich
(1) N, non-N und D sind fuer unsere Reflexion prinzipiell zugaenglich
(2) non-N is ein eigenstaendiger Bereich. Er folgt bereichsspezifischen Regeln und kann mit Methoden erfasst werden, die spezifisch fuer non-N sind.
(3) N ist ein eigenstaendiger Bereich. Er folgt bereichsspezifischen Regeln und kann mit Methoden erfasst werden, die spezifisch fuer N sind.
(4) Die (irreduziblen) Bereiche N und non-N sind verbunden
(5) D beinhaltet eine Grundverfasstheit der Wirklichkeit, die sowohl N als auch non-N einschliesst.
(6) D ist das ontologische Grundprinzip der Wirklichkeit, das zu N wie auch non-N fuehrt.
(7) D ist ein Vernunftprinzip

Das Ziel ist es, ein vernuenftiges Selbstbild zu entwerfen, das an der wechselseitigen Irreduzibilitaet eines naturwissenschaftlich erklaerbaren Bereiches ebenso wie an einer eigenstaendigen Geltungssphaere vernuenftiger Einsichten festhaelt. Gemaess der entscheidenden vierten Annahmesind beide Bereiche im Menschen verbunden. Ihre Verbindung ist dort erreicht, wo der Mensch wahre Einsichten hat oder moralisch handelt.

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